Nach dem Stehlunch geht es weiter mit social medialen Nebenwirkungen, Google+, VeloPlus und einer Schreibwerkstatt.
Hans-Jacob Heitz, Rechtsanwalt und Mediator SAV, MLawUZH: „Social mediale Nebenwirkungen, Lesen Sie die Packungsbeilage“
- Leider aus meiner Sicht eher schwierig, die Key-Message aus dem Vortrag von Hans-Jacob Heitz zu erkennen
- Positive Aspekte von Social Media: Allzeit bereit, Networking, Recruiting, Open doors, global, Community/Soldarität, das Internet der Dinge
- Risiken: „Tagebuch für die Ewigkeit“ oder „Unheimliches Gedächtnis“ (Datenschutzbeauftragter), Mobbing und Burnout Potenzial (wie beispielsweise Politiker)
- „Social Media sollte Pflichtstoff in der Schule sein“
- Generelle Quintessenz: Der Traum einer besseren Welt kann wahr werden. Aber: Es gibt Gewinner und Verlierer.
Ergo: Social Media hat Zukunft!
Michalina Seekamp, Google: „Google+ Best Practices für Firmen“
- Produktpräsentation Google+ von Google
- Seit dem Start im Juni 2011 starkes Wachstum: 500. Mio. Personen sind weltweit bei Google+ angemeldet, 12 Minuten pro Tag
- Best Practice Beispiel 1: R+V Versicherung – Community (Teddys suchen ein Zuhause)
- Best Practice Beispiel 2: Topshop
- Best Practice Beispiel 3: President Crème – Gemeinsame Erlebnisse (Kochen-Hangouts)
Oliver Lutz, Social Media Verantwortlicher bei VeloPlus: „Case Google+ Strategy bei Veloplus
- Wieso? Migros auf Google+: 899, SBB auf Google+: 1940 –> Quantität ist sicherlich geringer als bei Facebook
- Wieso? SEO-Optimierung, stark interessierte User, persönlicher Dialog möglich, Mitarbeitende als Sprecher
- Konkurrenz Facebook: Breiteres Publikum, grosser Wettbewerb und Edgerank
- Crossmediale Content-Strategie: Publikation VeloPlus, Veloclick, Velofinder, Newsletter Velonews, Veloblog, Google+, Facebook, Twitter
- Beispiel Content-Strategie: Case Kettenreinigung (Thema anreissen, Tester suchen, Tester berichten über Erfahrungen mit Kettenreinigung etc.)
- ROI? Es schneit. Wer fährt trotzdem Velo? –> Das ist nicht die Art, wie VeloPlus kommunizieren möchte
- Fazit: Pragmatischer Lösungsansatz von Veloplus, solide und erfrischende Präsentation von Oliver Lutz. Congratulations.
Roger Hausmann, Inhaber der Schreibwerkstatt und Präsident des Textverbandes: „So schreiben Sie für Facebook, Twitter & Co.“
- Intro: Video „The Power of Words“ http://www.youtube.com/watch?v=Hzgzim5m7oU
- Vertrauen ist die Grundlage für Social Media. Die Konsumenten haben das Vertrauen in die Werbung verloren.
- Basis beim Schreiben: Wertschätzen statt wertschöpfen.
- Verzichten Sie auf Standardantworten, Textbausteine und Cross- und Multiposting.
- 1. Tipp: Kurze und einfache Sätze
- 2. Tipp: Mehr Verben, weniger Substantive
- 3. Tipp: Aktiv statt passiv
- 4. Tipp: So viele Adjektive wie nötig
- 5. Tipp: So wenig Fachchinesisch wie möglich
- 6. Tipp: Keine Füllwörter
- Menschen können sich nur etwa 15 Wörter merken. Verständlichkeitsgrenze eines Satzes liegt bei 9 Wörtern.
- Posts mit 8o Zeichen oder kürzer steigern das Fan-Engagement (+27 Prozent)
- Posts, die mit einer Frage enden, steigern das Fan-Engagement (+15 Prozent)
- Originallinks verwenden, ansonsten bit.ly
- Sechs Wörter, die wirken: sparen, kostenlos oder gratis, sicher, Du oder Sie, sofort, einfach
- Spannendes Tool: http://www.blablameter.de/
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