Archive für Schweiz

Der neue Global Digital Report 2018 von We Are Social und Hootsuite zeigt, dass heutzutage mehr als 4 Milliarden Menschen das Internet nutzen. In der Schweiz liegt die Internetpenetration bei 89%.

Anbei findet ihr die 13 wichtigsten Charts zur Schweiz.

1. Übersicht Schweiz

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.23.45

2. Wachstumsraten

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.23.59

3. Nutzung nach Devices

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.24.14

4. Prozentualer Anteil Webtraffic nach Device

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.24.46

5. Wöchentliche Online-Aktivitäten

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.25.02

6. Häufigkeit Konsum von Online-Videos

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.25.12

7. Arten des Fernsehkonsums

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.25.26

8. Soziodemografische Verteilung der Schweizer Facebook-User

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.25.47

9. Durchschnittliche Reichweite von Facebook-Posts

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.26.02

10. Durchschnittliche Engagement-Rate von Facebook-Posts

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.26.15

11. Smartphone Aktivitäten

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.26.41

12. E-Commerce Umsatz nach Kategorien

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.26.59

13. E-Commerce Wachstumsraten in der Schweiz

Bildschirmfoto 2025-02-04 um 12.27.07

Die komplette Studie kann bei https://digitalreport.wearesocial.com/ heruntergeladen werden.

Globale Übersicht: 2018 Digital Yeahrbook (260 Slides)

Digital in 2018 in Western Europe (inkl. Switzerland, 284 Slides)

Bereits zum 9. Mal untersuchte Y&R Group Switzerland das Mediennutzungs- und Informationsverhalten der Schweizer Bevölkerung. Mittels repräsentativer Onlineumfrage wurden 2’000 Personen in der Deutsch- und Westschweiz befragt. Die komplette Präsentation findet man unter http://www.media-use-index.ch/ bzw. die wichtigsten zehn Slides anbei.

Tageszeitungen sind in der Schweiz out

Bezahlte Tageszeitungen bilden mittlerweile das Schlusslicht bei den fallweise genutzten Medien. Die Internet-Nutzung per Smartphone liegt erstmals gleichauf mit der Internet-Nutzung per Computer.

Bildschirmfoto 2024-09-26 um 21.58.52.png

Das Smartphone ist unsere Fernbedienung des Lebens

Auf Schokolade kann man verzichten, auf das eigene Auto, auf den Fernseher und auch auf Sex. Nicht aber aufs Smartphone. 56% der Digital Natives würden eher auf ein eigenes Auto als auf ein eigenes Smartphone verzichten. Beim Fernseher sind es sogar 83% der Digital Natives, welche eher auf einen Fernseher als auf ein Smartphone verzichten würden.

Bildschirmfoto 2024-09-26 um 22.03.20.png

Männer telefonieren häufiger per Smartphone als Frauen

Frauen hingegen senden mehr Textnachrichten und nutzen das Smartphone intensiver zum Fotografieren als Männer.

Bildschirmfoto 2024-09-26 um 22.05.18.png

Social-Media-Apps dominieren bei den Lieblingsapps

Bei den Digital Natives sind alle 5 Lieblingsapps auf dem Smartphone Social-Media-Apps. Facebook dominiert das Smartphone. Zum Konzern gehören neben Facebook auch WhatsApp und Instagram, welche insgesamt die Top 3 der beliebtesten Apps bilden. Dahinter folgt als einzige klassische Medienmarke die 20 Minuten App.

Bildschirmfoto 2024-09-26 um 22.06.03.png

Digitalmarken dominieren

Die einzige nicht-digitale Marke ist SRF 1, welche es bei den Silver Surfers noch auf den 5. Platz geschafft hat. Ansonsten gehören internationalen Digitalmarken die Spitzenplätze.

Bildschirmfoto 2024-09-26 um 21.59.54.png

News-Plattformen kämpfen um die Bedeutung ihrer «Titelseite»

Bei allen Generationen sinkt der Anteil derjenigen Personen, die direkt über die Frontseite der News-Plattformen auf Nachrichten stossen. Immer mehr Personen erfahren online zuerst per Social Media oder per Push-Benachrichtung von relevanten News. Bei den Digital Natives sind diese beiden Newskanäle zusammen mit 54% erstmals wichtiger als die Online-Newsportale (46%).

Bildschirmfoto 2024-09-26 um 22.00.13

Instagram ist den Digital Natives erstmals wichtiger als Facebook

Für Digital Natives ist Instagram zum ersten Mal wichtiger als Facebook. Auch Snapchat hat in dieser Altersgruppe gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich an Bedeutung gewonnen. 58% der Digital Natives nutzen Snapchat fallweise. Bei den 14-19-Jährigen sind es sogar 83%.

Bildschirmfoto 2024-09-26 um 22.00.25

Influencer sind die neuen VIPs

59 Prozent der Social-Media-Nutzer folgen virtuell mindestens einem Influencer. Bei den Digital Natives stehen mit 49% auch die neuen Social-Media-Sternchen hoch im Kurs.

Bildschirmfoto 2024-09-26 um 22.08.32.png

Nur Fernsehen können Männer viel besser als Frauen

Mobile Endgeräte sind unsere treuen Begleiter während dem TV-Konsum. Weibliche TV-Nutzer erledigen häufiger noch eine zweite Tätigkeit neben dem Fernsehen, am liebsten mit dem Smarphone im Internet surfen für Haushaltstätigkeiten.

Bildschirmfoto 2024-09-26 um 22.07.03

Das Zuhause wird digital

Immer mehr digitale Technologien finden den Einzug in die Schweizer Haushalte. Männer nutzen digitale Technologien wie Smartwatches, Wearables, Virtual Reality Brillen und Smart Home Devices deutlich mehr als Frauen

Bildschirmfoto 2024-09-26 um 22.02.19.png

Die komplette Studie kann unter http://www.media-use-index.ch/ heruntergeladen werden.

Wiederum hat «We are Social» und «Hootsuite» auf unzähligen Slides weltweit die wichtigsten Facts über Internet, Mobile, Social und Video zusammengetragen.

Anbei die 7 wichtigsten Slides für den Schweizer Markt.

1. In der Schweiz hat es mit 10.8 Mio. deutlich mehr Mobile Subscriptions als Menschen (8.4 Mio.)

bildschirmfoto-2017-01-26-um-21-15-43

2. Schon fast jeder 2. Erwachsene in der Schweiz nutzt ein Tablet - Wearables werden von 6% genutzt

bildschirmfoto-2017-01-26-um-21-16-01

3. Der Schweizer geht täglich ins Internet

bildschirmfoto-2017-01-26-um-21-16-23

4. Über 40% des Internettraffics in der Schweiz kommt von mobilen Endgeräten (Smartphone und Tablet)

bildschirmfoto-2017-01-26-um-21-16-45

5. Für Social Media und Musikhören ist das Smartphone der präferierte Kanal

bildschirmfoto-2017-01-26-um-21-16-56

6. Jeder 4. in der Schweiz schaut täglich Online Videos

bildschirmfoto-2017-01-26-um-21-17-37

7. Zeitversetztes und On-Demand-Fernsehen sind weiterhin im Aufschwung in der Schweiz

bildschirmfoto-2017-01-26-um-21-17-57

Die globale Übersichtspräsentation findest du untenstehend:

Studien zur digitalen Transformation mit Fokus auf die Schweiz waren 2014 noch Mangelware. In den letzten Monaten sind einige Studie diesbezüglich publiziert worden.

Folgende vier Studien zur digitalen Transformation in der Schweiz können empfohlen werden:

Da KPMG als Pionier bereits 2014 eine erste Studie dazu publiziert hat, wird anbei deren wichtigsten Ergebnisse kurz vorstellt.

Die Befragung fokussierte auf mittlere und grosse Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden in der Schweiz. Mehrheitlich wurden Chief Marketing Officers (CMOs) und Chief Information Officers (CIOs) befragt. Circa 30 Unternehmen wurden mit einen Onlinefragebogen bzw. einer von KPMG entwickelten Tablet-App interviewt.

Wie aus der Abbildung 14 ersichtlich, wurden die Megatrends „Mobile“ und „Big Data & Analytics“ am häufigsten als grösste Herausforderung genannt. 23 % der Befragten sehen „Mobile“ und 21 % erachten „Big Data & Analytics“ als grösste Herausforderung für ihr Unternehmen. „Social Media“ (16 %) und „Multichannel Publishing“ (15 %) werden als geringere Herausforderungen gesehen. Die Themen „Social CRM“ (13 %) und „Internal Collaboration“ spielen in Schweizer Unternehmen noch eine untergeordnete Rolle.

Bildschirmfoto 2024-06-24 um 20.15.16

Die grössten Herausforderungen für Schweizer Unternehmen bezüglich digitaler Transformation (eigene Darstellung, in Anlehnung an KPMG

Die digitalen Technologien beeinflussen insbesondere die Zielerreichung der Verbesserung der Kundenerfahrung. Über 50 % der Befragten erachten den Beitrag von „digitalen Technologien“ zur Erreichung der Verbesserung der Customer Experience als sehr wichtig. Auf Platz 2 und 3 werden die Ziele „Effizienzsteigerung in der internen Zusammenarbeit“ und „Nutzung neuer Vertriebskanäle“ genannt. Auffallend ist, dass viele der Befragten die „Verbesserung der internen Governance Strukturen“ als nicht wichtig einstufen. Der Beitrag der „digitalen Technologien“ für die „Steigerung des Umsatzes“ und „Entwicklung neuer Produkte und Services“ wird von Schweizer Unternehmen noch mit Skepsis bewertet. Nur eine Minderheit hält den Beitrag zur Zielerreichung für „sehr wichtig“.

Bildschirmfoto 2024-06-24 um 20.17.11

Beitrag der „digitalen Technologien“ zur Erreichung verschiedener Ziele (KPMG)

Die befragten CMOs und CIOs erachten bei der digitalen Transformation insbesondere die Unternehmenskultur, die Mitarbeitenden, die Organisation und das vorhandene Wissen als grösste Herausforderung. Eine untergeordnete Herausforderung spielen Prozesse und Technologien. Digitale Projekte werden mehrheitlich aus dem operativen Geschäft initiiert (Fachabteilungen und Geschäftsbereiche). Erst bei 21 % der befragten Unternehmen kommen die Impulse für digitale Initiativen von der Geschäftsführung. Gemäss KPMG ist das Thema „Digitale Transformation“ insbesondere bei der Finanz- und Versicherungsbranche schon besser auf C-Level positioniert als in anderen Branchen. Die Interviews haben gezeigt, dass eine Mehrheit die Schaffung eines digitalen Experten auf C-Level ablehnte. Anders als im englischsprachigen Raum kann nicht davon ausgegangen werden, dass Unternehmen in der Schweiz viele Chief Digital Officers (CDOs) anstellen werden.

Bezüglich des digitalen Kulturwandels erachten es über 50 % der befragten Unternehmen als grosse Herausforderung, dass sie über kein angemessenes Budget für diese Transformation verfügen. Als weitere grosse Herausforderungen werden die „schlechte abteilungsübergreifende Zusammenarbeit“, das „fehlende Know-how“ und „keine oder unzureichende Unterstützung des Managements“ eingestuft. Der interne Widerstand der Mitarbeitenden wird lediglich als untergeordnete Herausforderung betrachtet.

Die grössten Herausforderungen des digitalen Kulturwandels bei Unternehmen in der Schweiz (KPMG)

Beim Einsatz von Technologien und Tools für eine Verbesserung der internen Zusammenarbeit sind die Schweizer Unternehmen teilweise bereits fortgeschritten (Abbildung 17). Drei von vier Unternehmen setzten „Collaboration Tools“ wie Sharepoint oder Evernote ein. „Social Intranet“ (33 %), „Mobile Apps“ (20 %) und Microblogging (20 %) werden hingegen nur von einer Minderheit für die interne Zusammenarbeit benutzt. Gemäss KPMG werden diese Technologien und Tools dank aktiver Kommunikation und Schulungen von den Mitarbeitenden gut akzeptiert.

Bildschirmfoto 2024-06-24 um 20.21.14

Einsatz von Technologien/Tools für eine bessere interne Zusammenarbeit bei Schweizer Unternehmen (eigene Darstellung, in Anlehnung an KPMG,)

Danke

Mit diesem Blogpost geht meine 12-teilige Serie zum Thema “Digitale Transformation“ zu Ende. Es war eine Freude zu sehen, wie aktiv mein Blog in den letzten zwei Wochen gelesen wurde. Vielen Dank für auch das viele positive Feedback, welches ich über verschiedene Kanäle erhalten habe. Merci. Wir bleiben natürlich auch weiterhin dran. Denn wir wissen alle:

Wer nicht digital denkt, ist raus!

Auf einen digitalen Sommer. Auf Digital Switzerland 2025. Auf Digital Zurich 2025.

12-teilige Serie zum Thema “Digitale Transformation”

Dieser Artikel ist ein Teil einer 12-teiligen Serie zum Thema “Digitale Transformation”. Die weiteren Teile findet man unter folgenden Links.

Die neue Facebook-App „Paper“ ist da. Und T3N erklärt dir, wie du die neue Facebook-App „Paper“ aus der Schweiz bereits herunterladen kannst: http://t3n.de/news/facebook-20-paper-so-kriegt-ihr-es-526408/

Nach erstem Herumturnen muss ich sagen: Gefällt mir.

watson watson watson watson