Archive für silicon valley

Es vergeht praktisch kein Tag, an dem in Schweizer Unternehmen nicht die Buzzwords «Digitale Transformation» und «Disruption» fallen. Die Schweizer Wirtschaft steht vor grossen Herausforderungen. Es gilt die digitale Reise zu starten und die Geschäftsmodelle an das digitale Zeitalter anzupassen. Mit Blick aufs Silicon Valley fällt auf, dass viele grosse Unternehmen versuchen, sogenannte Plattformen zu kreieren. Doch haben Schweizer Plattformen überhaupt eine Chance?

Wenn wir eine Pizza nach Hause bestellen möchten, gehen wir zu foodarena.ch. Einen kurzen Citytrip nach Berlin buchen wir über ebookers.ch und airbnb. Immer öfter bringt uns ein Uber-Chauffeur nach Hause. Auf tutti.ch finden wir innert kürzester Zeit einen Käufer für das nicht mehr benötigte Sofa. Die Apps auf dem Smartphone laden wir aus dem App-Store herunter. Unsere Einkäufe erledigen wir regelmässig über siroop.ch. Auf renovero.ch finden wir einen passenden Maler, welcher uns die Wohnung neu streicht.

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Die Gemeinsamkeit dieser aufgezählten Unternehmen ist: jeder dieser Dienstleister verfolgt strikt den Plattform-Gedanken. Diese digitalen Angreifer erobern durch exzellente digitale Experience die Beziehung zu uns Kunden und werden dadurch zu Gatekeeper. Sie designen Dienste, die sich in unseren Alltag integrieren. Sie rauben den traditionellen Unternehmen das Interface und im Endeffekt die Beziehung zum Kunden. Der Zugang zu den Nutzern wird von ihnen verkauft bzw. versteigert. Für uns User verringern sich die Transaktionskosten. Für die Unternehmen werden zwar die Vertriebskosten reduziert, gleichzeitig aber auch ihre Margen, da die Plattformen meistens eine Provision für ihre Dienstleistungen verrechnen. Egal, ob es sich um soziale Kommunikationsplattformen, digitale Marktplätze, Vermittlungsplattformen oder Crowdworking-Plattformen handelt, alle Plattformen ermöglichen durch digitale Technologien einen friktionslosen Zugang von Produzenten und Konsumenten.

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Die GAFA-Unternehmen sind die vier führenden Plattformen weltweit. Diese vier Buchstaben stehen für die US-Konzerne Google, Apple, Facebook und Amazon. Die GAFA-Unternehmen gehören nach der Marktkapitalisierung zu den teuersten Unternehmen und gleichzeitig wertvollsten Marken der Welt. Der Wettbewerb unter den Plattformen ist intensiv. Obschon die Eintrittshürden für neue Anbieter niedrig sind, handelt es sich bei Plattformmärkten meistens um Oligopole. Es gilt wie so häufig in der digitalen Welt: «The winner takes it all!» Die Machtpositionen und Gewinne der dominanten Player sind gewaltig.

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Viele Unternehmen, welche in den Plattformkrieg gezogen sind, werden, nachdem sie viel Geld verbrannt haben, scheitern. Die aktuelle Marketingpenetration von Siroop in der Schweiz ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der Plattformkrieg in vollem Gang ist. Doch, wird sich Siroop langfristig als der Schweizer Online-Marktplatz in der Schweiz etablieren können? Werden sich hierzulande Nischen-Plattformen langfristig gegen die grossen US-Konzerne wie beispielsweise die GAFA-Unternehmen behaupten? Es bleibt zu hoffen, dass die Schweiz in der digitalen Plattformökonomie eine aktive Rolle findet. Schwierig wird es auf jeden Fall. Sehr schwierig.

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Einen kompletten Artikel findet man in der aktuellen Werbewoche: werw_20170602_0_0_22 oder www.werbewoche.ch

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Kein Tag vergeht, an welchem ich nicht den Begriff «Digitale Transformation» höre und lese. Das neue Lieblingswort Schweizer Manager scheint «digitale Transformation« zu sein. Die Medienunternehmen produzieren Zeitungsbeilagen zur digitalen Transformation. Es werden Konferenzen zur digitalen Transformation ins Leben gerufen. Und jeder, der digitale Transformation buchstabieren kann, wird als digitaler Experte bezeichnet.

Über Pfingstwochenende habe ich die Musse gefunden, ein ausgezeichnetes Buch und einen spannenden Artikel über das Silicon Valley zu lesen:

  • Buch: Silicon Valley von Christoph Keese
  • Artikel: «Die drei Zauberworte» von Thomas Ramge in Brand Eins

Die Lektüre hat mich auf die Idee gebracht, dass ich in den nächsten Wochen mein Know-how bezüglich digitaler Transformation weiter ausbauen möchte und anhand von Slides zusammenfassen möchte. Meine Kernkompetenz ist bekanntlich PowerPoint;-). Mein erster Task war, die drei Zauberworte «Disruption», «Plattformen» und «Netzwerkeffekte» auf den Punkt zu bringen.

Disruption

Unter Disruption versteht man die Zerstörung traditioneller Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten.

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Plattformen

Digitale Plattform-Märkte funktionieren anders als die Wertschöpfungsketten der industriellen Produktion. Häufig bilden sich Oligopole heraus. «The Winner Takes It All.»

Plattformen

Netzwerkeffekt

Ist eine kritische Masse an Nutzern erreicht, wächst ihre Zahl nicht mehr linear, sondern exponentiell.

Netzwerkeffekt

Die aktuelle DRAFT-Präsentation «Digitale Transformation - Learnings aus dem Silicon Valley» findet man bei Slideshare oder untenstehend. Bei der Präsentation gilt bereits das Learning: «Done is better than perfect.» Feedback und Literaturempfehlungen sind herzlich willkommen.

2025 werde ich 43 Jahre alt. Und 2015 werden wir Digital Natives die Mehrheit der aktiven Bevölkerung in der Schweiz darstellen. Ich freue mich auf den Moment, wenn wir gemäss einer Studie von PWC ab 2020 die Mehrheit von den Digital Converts übernehmen. Momentan befinden wir uns in dieser Transformationsphase vom „Alten Welt Paradigma“ hin zum „Neuen Welt Paradigma“. Die digitale Transformation wird bis 2020 gemäss meiner Studie (wird demnächst publiziert) für 73 Prozent der Schweizer Unternehmen zu einem kritischen Erfolgsfaktor. Momentan sind 56 Prozent der Schweizer Unternehmen als „digitale Dinosaurier“ unterwegs. Sämtliche Branchen stehen bezüglich digitaler Transformation vor immensen Herausforderungen. Da kommt die von Ringier-Chef Marc Walder angestossene Initiative „Digital Zurich 2025“ gerade richtig, welche den Grossraum Zürich zu einem industrieübergreifenden Cluster für digitale Wirtschaft von europäischer Bedeutung machen will. „Digital Zurich 2025“ hat sich Folgendes vorgenommen: Unterstützung der digitalen Transformation der Schweizer Unternehmen, Ausbildung von digitalen Talenten, Ansiedlung von Start-ups, Sicherstellen guter politischer Rahmenbedingungen. Das Ziel, „Europas Silicon Valley“ zu werden, ist sicherlich ambitioniert.

PWC

Quelle: PWC

Marc Walder ist es gelungen, ein hochkarätiges Komitee mit mehreren Konzernchefs und Politikern zu konstituieren. Mit dabei sind unter anderem folgende Persönlichkeiten:

  • Marc Walder, Ringier, Jahrgang 1965
  • Sergio Ermotti, UBS, Jahrgang 1960
  • Harry Hohmeister, Swiss, Jahrgang 1964
  • Patrick Warnking, Google Schweiz, Jahrgang 1967
  • Urs Schaeppi, Swisscom, Jahrgang 1960
  • Andreas Meyer, SBB, Jahrgang 1961
  • Herbert Bolliger, Migros, Jahrgang 1953
  • Markus Hongler, Mobiliar, Jahrgang 1957
  • Detlef Trefzger, Kühne & Nagel, Jahrgang 1962
  • Ivo Furrer, Swiss Life Schweiz, Jahrgang 1957
  • Heinz Karrer, Economiesuisse, Jahrgang 1959
  • Corine Mauch, Stadt Zürich, Jahrgang 1960
  • Ernst Stocker, Stadt Zürich, Jahrgang 1955

2025 wird Herbert Bolliger 72 Jahre alt. Ernst Stocker feiert seinen 70. Geburtstag. Ivo Furrer und Markus Hogler werden 68 Jahre alt. Heinz Karrer feiert seinen 66. Geburtstag. Sergio Ermotti, Urs Schaeppi und Corine Mauch lassen sich gemeinsam mit 65 Jahren pensionieren. Andreas Meyer wird 64 Jahre alt. Detlef Trefzger feiert seinen 63. Geburtstag, Harry Hofmeister den 61. Geburtstag. Der Initiator der Initiative Marc Walder wird 60 Jahre alt. Der jüngste im Komitee, Patrick Warnking, feiert seinen 58. Geburtstag.

Ich verstehe, dass ein solches Komitee aus möglichst vielen wichtigen Personen auf Stufe C-Level bestehen soll. Doch wo bleiben die Digital Natives, welche ab 2020 in der Mehrheit sind? Die digitale Transformation wird kein leichter Weg sein. Gefragt ist eine grosse Veränderung im Denken. Sie wird nicht von heute auf morgen stattfinden. Aus digitalen Dinosauriern müssen sich digitale Master entwickeln. Es wird an der Zukunft der Generation Internet gearbeitet. Auch an meiner Zukunft. Darum ist mein Appell an die Initiative „Digital Zurich 2015″klar: Junge, wilde Digital Natives müssen bei der digitalen Transformation zwingend involviert werden. Und so auch bei der Initiative „Digital Zurich 2025“.

Digital Zürich 2025

Mitte Juni 2014 durfte ich im Rahmen des MAS-Studiengang „Digital Business“ der HWZ eine Studienreise ins Silicon Valley unternehmen. Wir haben von San Francisco aus u.a. Evernote, Facebook, Instagram, Airbnb, Techchrunch und LinkedIn besucht und ergänzend an der Stanford University einige inspirierende Zeit verbracht. Für mich persönlich sind ein paar Schlagwörter und Slogans hängen geblieben, welche ich anbei gerne auf meinem Blog veröffentliche.

Nun die fünf Punkte, die aus meiner Sicht am bemerkenswertesten waren:

1. „Done is better than perfect.“

Digitale Produkte, die zu 80% fertig sind werden auf die User losgelassen. Diese sollen beurteilen wie gut das Produkt ist und wo noch geschraubt werden muss. Mut zahlt sich aus. Digitale Produkte sind nie fertig.

Kaffeeecke bei Airbnb

Kaffeeecke bei Airbnb

2. Scheitern ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht

Eine Firma gegen die Wand fahren heisst erleben und gelernt haben. Eine wichtige Voraussetzung für nächste grosse Projekte. Der mehrmals mit einer Neugründung gescheitert ist, ist auf dem Arbeitsmarkt sehr viel wert, weil er nun weiss, wie man es nicht machen darf.

Design Thinking an der Stanford University

Design Thinking an der Stanford University

3. “Nothing is a mistake. There’s no win and no fail. There’s only MAKE.“

Im Silicon Valley fürchtet man sich nicht vor Fehltritten. Man nimmt sich Zeit und Raum (und natürlich ein paar Dollars) und setzt um, probiert aus, testet.

NO Fail

There’s only make! Spruch an der Stanford University (School of Design)

4. “Free food is mainly a benefit for the employer.“

Was nach paradiesischen Zuständen tönt ist nichts anderes als emotionale und zeitliche Bindung der Mitarbeitenden an den Arbeitsplatz. Ein Investment, welches sich scheinbar bei allen befragten Firmen auszahlt – nicht nur bei Google. „Free Food“ gehört im Silicon Valley zu einem Standard-Benefit. Die Mitarbeitenden kommen früher zur Arbeit, gehen über Mittag nur kurz mit ihren Arbeitskollegen intern essen und reden selbstverständlich zu 90% über das Business. Und am Abend bleiben die Mitarbeitenden länger.

Der "Take-what-you-need"-Automat bei Evernote

Der „Take-what-you-need“-Automat bei Evernote

5. Digitale Talente und Leaders im Silicon Valley zu finden - und dann auch zu halten - ist harte Arbeit

Employer Branding geniesst einen unglaublich hohen Stellenwert, da der Wettbewerb auf dem Arbeitgebermarkt extrem gross ist. Jeder will die Besten. Und tut dafür auch Entsprechendes. Nur wer die besten Talente für sich gewinnen und halten kann, wird langfristig erfolgreich sein.

Lounge-Bereich bei Facebook

Lounge-Bereich bei Facebook

Mein persönliches Fazit:

Die Welt im Silicon Valley ist eine eigene Welt, welche sich nicht 1:1 in die Schweiz übertragen lässt. Wir können und sollten nicht alles kopieren. Aber persönlich habe ich den Eindruck bekommen, dass eine Übernahme mehrerer Elemente dieser (schon fast surrealen) Arbeitskultur notwendig ist, um dem immer stärker werdenden internationalen Wettbewerb um Talente und „Digital Natives“ Paroli bieten zu können.

Einen ausführlichen Bericht unserer HWZ-Gruppe und des Aufenthaltes hat unsere Klasse in Blogform unter http://fachstellesocialmedia.ch/study-tour-ins-silicon-valley-2014-tag-4-scandit-airbnb-und-gigaom/ aufgeschaltet.

Der deutsche Medienkonzern Axel Springer investiert weiter im Silicon Valley und beteiligt sich am Online-Magazin „OZY„, wie Axel Springer in einer Medienmitteilung schreibt.

„We are going to bring you the new and the next. Every day. OZY will deliver new people, places, trends, ideas and opinions“

Allgemein

Gegründet wurde das Medien-Startup Ozy Media von Carlos Watson, welcher zuvor Unternehmer und Fernsehjournalist bei CNN und MSNBC war. Das Portal ging im September 2013 an den Start und setzt auf Qualitätsjournalismus für die sogenannte „Change Generation“, welche aus gut ausgebildeten Personen besteht, die sich für die Veränderungen auf der Welt interessieren. Der Hauptsitz von Ozy Media ist in Mountain View.

Redaktionelles Konzept

Das Portal setzt nicht auf Quantität, sondern auf Qualität. Anstelle von unzähligen Kurznachrichten, welche von überall angeboten werden, werden bei Ozy Media weniger, dafür aber hochwertige Artikel produziert. Gemäss Ozy wird dem Leser das gegeben, was er wirklich will: We are going to bring you the new and the next. Every day. OZY will deliver new people, places, trends, ideas and opinions“. News sollen nicht drei Stunden oder drei Tage zuvor auf Ozy veröffentlicht werden, sondern Monate, bevor diese in der Mainstream-Press publiziert werden. Das Newsportal Ozy setzt stark auf Bilder. Die Frontseite besteht ausschliesslich aus grossen Bildern und viele Artikel beinhalten auch grosszügige Image-Walls bzw. Slideshows.

Kommerzielles Konzept

Das Unternehmen beschäftigt circa 15 Personen. Ozy Media ist es gelungen, dass verschiedenste Personen in das Unternehmen investierten: Larry Sonsini, Google’s Chief Legal Officer David Drummond, Chegg CEO Dan Rosensweig und SV Angel Ron Conway. Unter den Investoren befindet sich auch Lauren Powell Jobs, die Witwe des verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs. Ozy Media hat über die Investoren insgesamt 5,3 Millionen Dollar Risikokapital erhalten. Zum Geschäftsmodell von Ozy Media findet man keine Angaben. Bisher ist Ozy werbefrei. Ob Ozy zukünftig Werbeprodukte anbietet, ist nicht bekannt. Auf der Homepage von Ozy findet man lediglich eine Mailadresse, an welche man sich für Werbung und Partnerschaften wenden kann.

Ozy Media

 

Ohne viel Worte empfehle ich heute das Employer Branding Video von Axel Springer. Es scheint, dass Axel Springer das führende digitale Medienunternehmen werden will.

Mathias Döpfner

Mathias Döpfner mit neuem Style

Mathias Döpfner isst eine Banane

Mathias Döpfner isst im Bett eine Banane

WOW, was war das für ein Wochenende!

Kreativität, Engagement und intrinsische Motivation vom Feinsten. Und die Beiträge … Unisono-Zitat von Christoph Brand, Peter Schüpbach, Roland Wittmann und Simon Bärtschi: „ALLE TOP, HÖCHSTES NIVEAU!“ Es war schlicht und ergreifend sensationell, was die Teilnehmenden am ersten „Open Development Projects“ von Tamedia geleistet und wie souverän sie die Präsentationen gemeistert haben. Congratulations.

Die Jury hat folgende zwei Gewinnerteams auserkoren:

  • Team Search.ch (Cubetech) mit ihrem Projekt „Redesign von Search.ch“
  • Team FashionFriends (ZHAW-Studierende) mit ihrem Projekt „Gamification FashionFriends mit dem FashionBoard“

Ich bin gespannt zu erfahren, wie den Gewinnern der Trip nach Berlin, ins sogenannte Silicon Valley von Europa, gefallen wird. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank allen Teilnehmenden für den grossen Einsatz. Merci.

Zum Fotoalbum der Preisverleihung: http://www.flickr.com//photos/76886231@N05/sets/72157632978933553/show/

Blogbeitrag von Charlotte Herrmann über die Veranstaltung: www.charlottesweb.ch

Twitter-Account von Open Development Projects: @Tamedia_ODP und #OpenDevTamedia

Winner1

Winner2

Hast du auch schlaflose Nächte, weil deine Uhr keinen Touchscreen hat? Leidest du auch unter der schlimmen Krankheit, welche „First-World-Problems“ genannt wird?

Falls ja, kann ich dir anbei eine gute Arznei empfehlen. Das Silicon Valley hat Lösungen auf insgesamt 34 Probleme, welche die Welt bewegen. Um eines deiner First-World-Problems gelöst zu bekommen, musst du lediglich folgende Page besuchen: http://www.firstworldproblems.biz/.

First-World-Problem