Im Februar 2019 durfte ich einen Gastkommentar für die Handelszeitung schreiben. Meinen Kommentar gibt es sowohl in digitaler als auch in analoger Form (siehe untenstehend). Viel Spass beim Lesen.
Archive für Social Media
Der neue Global Digital Report 2018 von We Are Social und Hootsuite zeigt, dass heutzutage mehr als 4 Milliarden Menschen das Internet nutzen. In der Schweiz liegt die Internetpenetration bei 89%.
Anbei findet ihr die 13 wichtigsten Charts zur Schweiz.
1. Übersicht Schweiz
2. Wachstumsraten
3. Nutzung nach Devices
4. Prozentualer Anteil Webtraffic nach Device
5. Wöchentliche Online-Aktivitäten
6. Häufigkeit Konsum von Online-Videos
7. Arten des Fernsehkonsums
8. Soziodemografische Verteilung der Schweizer Facebook-User
9. Durchschnittliche Reichweite von Facebook-Posts
10. Durchschnittliche Engagement-Rate von Facebook-Posts
11. Smartphone Aktivitäten
12. E-Commerce Umsatz nach Kategorien
13. E-Commerce Wachstumsraten in der Schweiz
Die komplette Studie kann bei https://digitalreport.wearesocial.com/ heruntergeladen werden.
Globale Übersicht: 2018 Digital Yeahrbook (260 Slides)
Digital in 2018 in Western Europe (inkl. Switzerland, 284 Slides)
Immer wieder behaupten böse Zungen, Facebook sei tot. Das stetige Wachstum in Punkto Erlöse, Gewinn und Nutzerzahlen jedoch spricht eine deutlich andere Sprache, was auch die kürzlich präsentierten Zahlen für das 3. Quartal 2017 unterstreichen.
Facebook zählt im dritten Quartal 2017 beinahe 2.1 Milliarden monatlich und knapp 1.4 Milliarden täglich aktive Nutzer. Der Anteil der täglich aktiven Nutzer liegt konstant bei sehr hohen 66%. USA und Europa haben weltweit die aktivsten Nutzer. Über drei Viertel der Nutzer aus den USA und Europa sind täglich auf Facebook. Auch die zu Facebook gehörige Foto- und Videoplattform Instagram bereitet Freude. Im dritten Quartal verzeichnet Instagram zum ersten Mal über 500 Mio. tägliche Nutzer.
Facebook erzielte im dritten Quartal 2017 erstmals mehr als 10 Mrd. US-Dollar aus Werbung. Die Umsätze aus der Werbevermarktung stiegen um 47% gegenüber Vorjahr. Von diesen Umsätzen stammen bereits 88% aus mobiler Werbung. Die Mobile-Umsätze stiegen sogar überproportional um 56% gegenüber Vorjahr. Facebook investiert weiterhin kräftig in sein Wachstum. Die Kosten steigen auf Jahresbasis um 33%. Der grösste Kostenblock mit über 2 Mrd. Dollar-Kosten im 3. Quartal ist weiterhin Forschung und Entwicklung. Hier werden unter anderem Kosten für Data-Center und Traffic verbucht. Facebook zählte Ende September 2017 insgesamt über 23’000 Mitarbeitende, was einem Zuwachs gegenüber Vorjahr von 47% entspricht. Mit 5.122 Milliarden Dollar als operativer Erlös konnte auch der höchste Quartalsgewinn in der Geschichte von Facebook ausgewiesen werden. Die operative Marge (EBIT-Marge) konnte auf 50% zulegen. Pro Benutzer erzielte Facebook im vergangenen Quartal einen Umsatz von über 5 Dollar. Die Unterschiede in den einzelnen Regionen sind sehr gross. Am besten monetarisiert werden die Benutzer aus den USA und Kanada mit 21.20 Dollar. Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer in Europa liebt bei knapp 7 Dollar. Facebook erzielt mit einem Nutzer aus den USA und Kanada einen dreifachen Umsatz im Verhältnis zu einem europäischen Nutzer. Der Anteil in der Region Asia-Pazific ist mit 2.3 Dollar und im Rest der Welt mit 1.6 Dollar noch deutlich geringer.
Kurz und gut: Facebook präsentierte die stärksten Zahlen in der noch jungen Geschichte des blauen Riesen. Das Wachstum dürfte weitergehen. Insbesondere, wenn man die Produktpipeline anschaut. Facebook hat einen neuen Videodienst namens Watch als Konkurrenz zu Over-The-Top Videoangeboten wie YouTube, Netflix und Co. vorgestellt. Weiter startete das Unternehmen eine Kleinanzeige Plattform, in welcher Nutzer Dinge zum Verkauf anbieten und nach Artikeln suchen können, für die sie sich interessieren. Facebook bietet nun auch Visual Replys in Instagram Stories an. Mit Discover on Facebook wird die Orientierung und das Suchen nach Firmen und Diensten deutlich einfacher. WhatsApp geht mit Whatsapp Business einen ersten Schritt in die Monetarisierung über Paid Messages. Facebook bereitet einen Feldtest für Paywall auf Instant Articles vor. In den USA ist die neue Sektion «Movies» gestartet, mit welcher man in den Vertrieb von Kinotickets eindringt.
Die komplette Liste der neuen Produkte aus der Facebook-Familie würde den Rahmen dieser Seite deutlich sprengen. Die erwähnten Produkte jedoch sind ein deutliches Indiz dafür, dass wir 2018 neue Rekorde bei den Quartalszahlen sehen werden. Facebook lebt und die Facebook-Familie wird auch 2018 weiter wachsen.
Bereits zum 9. Mal untersuchte Y&R Group Switzerland das Mediennutzungs- und Informationsverhalten der Schweizer Bevölkerung. Mittels repräsentativer Onlineumfrage wurden 2’000 Personen in der Deutsch- und Westschweiz befragt. Die komplette Präsentation findet man unter http://www.media-use-index.ch/ bzw. die wichtigsten zehn Slides anbei.
Tageszeitungen sind in der Schweiz out
Bezahlte Tageszeitungen bilden mittlerweile das Schlusslicht bei den fallweise genutzten Medien. Die Internet-Nutzung per Smartphone liegt erstmals gleichauf mit der Internet-Nutzung per Computer.
Das Smartphone ist unsere Fernbedienung des Lebens
Auf Schokolade kann man verzichten, auf das eigene Auto, auf den Fernseher und auch auf Sex. Nicht aber aufs Smartphone. 56% der Digital Natives würden eher auf ein eigenes Auto als auf ein eigenes Smartphone verzichten. Beim Fernseher sind es sogar 83% der Digital Natives, welche eher auf einen Fernseher als auf ein Smartphone verzichten würden.
Männer telefonieren häufiger per Smartphone als Frauen
Frauen hingegen senden mehr Textnachrichten und nutzen das Smartphone intensiver zum Fotografieren als Männer.
Social-Media-Apps dominieren bei den Lieblingsapps
Bei den Digital Natives sind alle 5 Lieblingsapps auf dem Smartphone Social-Media-Apps. Facebook dominiert das Smartphone. Zum Konzern gehören neben Facebook auch WhatsApp und Instagram, welche insgesamt die Top 3 der beliebtesten Apps bilden. Dahinter folgt als einzige klassische Medienmarke die 20 Minuten App.
Digitalmarken dominieren
Die einzige nicht-digitale Marke ist SRF 1, welche es bei den Silver Surfers noch auf den 5. Platz geschafft hat. Ansonsten gehören internationalen Digitalmarken die Spitzenplätze.
News-Plattformen kämpfen um die Bedeutung ihrer «Titelseite»
Bei allen Generationen sinkt der Anteil derjenigen Personen, die direkt über die Frontseite der News-Plattformen auf Nachrichten stossen. Immer mehr Personen erfahren online zuerst per Social Media oder per Push-Benachrichtung von relevanten News. Bei den Digital Natives sind diese beiden Newskanäle zusammen mit 54% erstmals wichtiger als die Online-Newsportale (46%).
Instagram ist den Digital Natives erstmals wichtiger als Facebook
Für Digital Natives ist Instagram zum ersten Mal wichtiger als Facebook. Auch Snapchat hat in dieser Altersgruppe gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich an Bedeutung gewonnen. 58% der Digital Natives nutzen Snapchat fallweise. Bei den 14-19-Jährigen sind es sogar 83%.
Influencer sind die neuen VIPs
59 Prozent der Social-Media-Nutzer folgen virtuell mindestens einem Influencer. Bei den Digital Natives stehen mit 49% auch die neuen Social-Media-Sternchen hoch im Kurs.
Nur Fernsehen können Männer viel besser als Frauen
Mobile Endgeräte sind unsere treuen Begleiter während dem TV-Konsum. Weibliche TV-Nutzer erledigen häufiger noch eine zweite Tätigkeit neben dem Fernsehen, am liebsten mit dem Smarphone im Internet surfen für Haushaltstätigkeiten.
Das Zuhause wird digital
Immer mehr digitale Technologien finden den Einzug in die Schweizer Haushalte. Männer nutzen digitale Technologien wie Smartwatches, Wearables, Virtual Reality Brillen und Smart Home Devices deutlich mehr als Frauen
Die komplette Studie kann unter http://www.media-use-index.ch/ heruntergeladen werden.
1982 ungelesene E-Mails, vier Facebook-Kommentare, drei Snapchat Nachrichten und eine Instagram Message. Mein iPhone nervt mich gerade mit seinen roten Hinweispunkten. Überall zeigt es mir an, dass ich mit meiner digitalen Kommunikation im Rückstand bin. Gefühlte 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche bin ich online. Wieso schaffe ich es trotzdem nicht, dass ich meine digitale Kommunikation im Griff habe?
Manchmal frage ich mich selbst, wie gesund mein Umgang mit Social Media ist. Man postet ein Bild auf Instagram und freut sich ab den vielen Likes. Ist bei einem Bild die Anzahl der Likes mal deutlich weniger als üblich, bin ich enttäuscht. Mit der Zeit habe ich sogar gelernt, welche Art von Bildern besonders viele Likes ergeben. Bei Likes von gewissen Personen freue ich mich besonders. Das Schlimmste für mich ist, wenn ich keine Likes erhalte. Ist das noch normal?
Noch schlimmer als keine Likes zu erhalten, ist für mich, wenn jemand aktiv unsere digitale Freundschaft auf einer Social-Media-Plattform beendet. Dies habe ich bisher zwei Mal erlebt bzw. zwei Mal tatsächlich realisiert, dass dem so war. Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher. Und jedes Mal hat mich dies zumindest kurzfristig sehr beschäftigt. Vor einigen Jahren hat eine gute Freundin von mir unsere Facebook-Freundschaft beendet. Sie wollte mir auf diesem Weg zeigen, dass mein damaliges Verhalten nicht tolerierbar war. Realisiert habe ich ihre Tat erst einen Monat später. Und das tat weh. Ein anderes Mal hat ein uralter Primarschulkollege unsere Facebook-Freundschaft beendet. Wir waren nie eng befreundet, sondern einfach Schulkameraden. Ich habe diesen Typen sicherlich zehn bis 15 Jahre nicht mehr gesehen. Er hat vermutlich entschieden, dass mein Leben für ihn zu wenig Relevanz hat. Rational auch für mich nachvollziehbar. Doch trotzdem hat mich sein aktives Unfriend-Button-Klicken emotional beschäftigt. Unabhängig, wie nah mir eine Person ist, eine digitale Beendigung der Freundschaft tut weh. Bin ich deswegen krank?
Der tagtägliche digitale Dauerbeschuss nervt mich. Hier eine Message, dort ein Like. Da eine digitale Freundschaft, dort keine WhatsApp-Antwort. Das Tempo der Kommunikation steigt. Und manchmal treibt mich diese Beschleunigung in den Wahnsinn. Zum Glück kommt nun die Sommerpause. Mein Ziel für die Sommerferien: Digital Detox. Ich mache eine digitale Diät oder besser gesagt einen kalten Entzug. Zumindest ein paar Tage werde ich komplett offline sein: Ohne Internet, ohne Smartphone und ohne Social-Media-Plattformen. Mach auch Du mit beim Digital Detox! Es wird uns allen gut tun.
Die komplette Kolumne gibt es in der aktuellen Werbewoche.
Mein Blog geht zusammen mit mir in die Sommerferien. Ich bin dann mal offline. Wie viele Tage, Stunden oder Minuten ich dann tatsächlich «offline» war, erzähle ich dann gerne nach den Sommerferien.
Am 2. März 2017 hat Snap den Gang an die Börse gewagt. Das Start-up ist nun rund 30 Mrd. Dollar wert. 2016 erwirtschaftete Snap einen Verlust von 500 Mio. Dollar. Ist es gerechtfertigt, dass der gelbe Geist gleich viel wert ist wie die Credit Suisse? Wird Snapchat ein zweites Facebook oder doch eher ein zweites Twitter?
Hätten Sie als 23-Jähriger ein Kaufangebot von 3 Milliarden Dollar von Facebook für ihr Start-up ausschlagen können? Evan Spiegel, Gründer von Snapchat, hatte 2013 «grosse Eier» und gab Mark Zuckerberg einen Korb. Dieses Nein zeugt von einem sehr grossen Selbstbewusstsein. Evan Spiegel – Sohn zweier erfolgreicher Anwälte – kommt aus reichem Hause. So jemand weiss natürlich, dass er weich fällt, sollte sein Projekt scheitern. Doch, braucht er überhaupt eine weiche Backup-Landung?
Das echte Leben auf Snapchat
Snapchat setzt auf folgende drei Wachstumsfelder: Mobile, Video und kreative Werbeprodukte. Aktuell nutzen über 150 Mio. User täglich Snapchat. Ein Grossteil davon sind junge Menschen zwischen 13 und 34 Jahren. Diese Zielgruppe ist äussert spannend, ist sie doch über traditionelle Medienkanäle wie lineares TV immer schwieriger zu erreichen. Der grösste USP von Snapchat jedoch ist seine Andersartigkeit. Snapchat ist authentisch, roh, vergänglich und steht für das echte Leben. Nach 24 Stunden verschwindet jeder Inhalt wieder. Dies im Gegensatz zu anderen Social-Media-Portalen wie Instagram. Ein Foto auf dieser Fotoplattform stellt eine Inszenierung dar. Das mit verschiedenen Filtern optimierte Bild ist für die Ewigkeit bestimmt. Instagram versus Snapchat ist wie Hollywood versus „real life“.
Meine ganze Kolumne gibt es wie immer in der aktuellen Werbewoche oder unter folgendem Link: 2017_6_Kolumne_Werbewoche
Alle Jahre wieder erscheint die neue Media Use Index Studie von Y&R Group Switzerland. Ich durfte bei der Präsentation diesen Dienstagabend dabei sein. Anbei fasse ich die 11 wichtigsten Erkenntnisse zusammen
Der MUI-Flyer 2016 kann kostenlos hier heruntergeladen werden.
1. Weiterhin Wachstum bei Internet per Smartphone und Tablet

Quelle: Media Use Index 2016
2. Das Smartphone kommt überall mit - aufs Klo und ins Bett

Quelle: Media Use Index 2016
3. Bei den Tablets sind die Digital Immigrants Spitzenreiter

Quelle: Media Use Index 2016
4. Ad-Blocker auf dem Computer sind in der Schweiz weit verbreitet

Quelle: Media Use Index 2016
5. Newsmedien werden immer seltener direkt anvisiert

Quelle: Media Use Index 2016
6. WhatsApp, Facebook, Instagram, Snapchat und Twitter sind für Digital Natives in der Schweiz die wichtigsten Social Media Plattformen

Quelle: Media Use Index 2016
7. 46% der Digital Natives nutzen Snapchat

Quelle: Media Use Index 2016
8. Bei den 14- bis 19-Jährigen hat Snapchat Facebook überholt und Instagram eingeholt

Quelle: Media Use Index 2016
9. Telefonieren gehört bei den Digital Natives NICHT zu 5 häufigsten Funktionen auf dem Smartphone

Quelle: Media Use Index 2016
10. Bei Digital Natives hat das Streaming das klassische Live TV überholt

Quelle: Media Use Index 2016
11. Kein Alkohol: OK - Kein Auto: OK - Kein Sex: OK - Kein Smartphone: Voll nicht OK

Quelle: Media Use Index 2016
537 Slides über die digitale Welt 2016. We are social, eine Agentur für digitale Kommunikation, hat diesen wertvollen Report „Digital in 2016“ verfasst. Es handelt sich dabei um einen richtigen Datenschatz.
Anbei 11 Slides daraus, welche man gesehen haben muss, um wenigstens am Stammtisch mitreden zu können.
1. Global Digital Snapshot
2. Annual Growth
3. Internet Use 
4. Share of Web Traffic by Device
5. Mobile’s Share of Web Traffic
6. Mobile’s Share of Web Traffic
7. Mobile Connections
8. Mobile Connections by Country
9. Social Media Use
10. Social Media Use by Country
11. Active Users by Social Platform
Bonus: Switzerland
Die komplette Präsentation mit 537 Slides findet man anbei:
Seit 8. April 2015 kuratiere ich bei Niuws die Box «Social Media». Während diesen 131 Tagen ist meine Followerschaft auf mehrere hundert Interessierte angewachsen. Es ist Zeit, meine Erfahrungen in fünf Punkten festzuhalten.
1. Selbstdisziplin: Niuws hat meine Selbstdisziplin erhöht
Auch vor meiner Zeit bei Niuws habe ich sehr viele Artikel über Social Media gelesen. Einerseits da es mich interessiert und andererseits bin ich als Studienleiter des Lehrgangs CAS Social Media Management am Center for Digital Business an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich auch dazu verpflichtet, auf den neusten Stand zu sein. Doch seit ich kuratiere, lese ich regelmässiger und intensiver. Ich bin meinen Followern verpflichtet, spannende Artikel zu finden. Dies hat meine Selbstdisziplin markant erhöht.
2. Regelmässigkeit: Regelmässigkeit zahlt sich aus - Ausnahmen sind erlaubt
Mein Ziel ist es, meine Box täglich (an Wochentagen) mit drei spannenden Artikeln zu füllen. Ich verzichte bewusst auf mehr als drei Artikel, da die Zeit der Leser knapp ist. Daneben erlaube ich mir, bei «Breaking-News» auch eine Push-Notifications für einen einzigen Artikel zu schreiben.
3. Push-Titelei: Hansi hats immer gesagt, nun glaube ich ihm auch
Der Text für die Push-Notifications und der Tweet bei Twitter sind matchentscheidend, um das Interesse der Leser zu gewinnen. Bisher habe ich da einige Ansätze ausprobiert. Doch grundsätzlich bin ich mit meiner Titelei noch nicht zufrieden. Zukünftig möchte ich bezüglich Titelsetzung noch besser werden.
4. Top All-Time-Articles: Unterschiedlichste Artikel werden am besten gelesen
Auch nach 131 Tagen kann ich immer noch schwer vorausahnen, welche Artikel wie häufig geklickt werden. Bei den Top-10-Artikel der letzten 9 Tage sind unterschiedlichste Formen dabei: Kolumnen, Artikel auf Englisch, Tipps und Tricks, News, etc.
5. Followers: Eine wachsende Followerschaft ist gut fürs Gemüt und verpflichtet
Im Niuws-Dashboard kann ich jeweils sehen, wieviele Follower ich in den letzten 7 Tage dazugewonnen habe. Meine Followerzahl steigt täglich um einige Follower. Solange die Zahlen stetig steigen, ist man zufrieden. In den letzten beiden Wochen ging es aber langsamer vorwärts. Lediglich 1 bis 2 Personen habe ich pro Tag dazugewonnen. An einigen Tagen ist sogar nichts passiert. Und obschon auch ich das schöne Wetter genossen habe, bin ich trotzdem nervös geworden.
Ich selbst wurde in den letzten Monaten ein regelmässiger Leser der Niuws-App. In den ersten Monaten habe ich die App nur einmal wöchentlich geöffnet, nun ist es praktisch täglich. Insbesondere für das Themenfeld «Digital Business» ist die App ein MUST geworden.
Für alle, welche Niuws und meine Box noch nicht kennen, kann ich folgender 3-Punkte-Plan empfehlen:
- App «Niuws» herunterladen
- Box «Social Media» folgen
- Weitere spannende Boxen hinzufügen
TRANSPARENZ-BOX: Ich erhalte kein Geld für meine Tätigkeit als Kurator bei Niuws und schreibe diesen Blogbeitrag aus eigener Veranlassung.
Im Rahmen der Swiss Online Marketing Fachmesse am 15. und 16. April 2015 durfte ich an beiden Tagen ein kurzes Input-Referat zum Thema «11 No-Gos bei Social Media - Lernen von den Worst Practices» halten.
Plakativ habe ich mit konkreten Beispielen 11 No-Gos auf Social Media vorgestellt. Sogar Bundesrätin Doris Leuthard bekam noch einen wertvollen Tipp von mir. Die komplette Präsentation findet man auf Slideshare unter diesem Link.